Nach der coronabedingten Pause erscheint das «NZZ Folio» ab 7. September mit überarbeitetem Konzept und neuem Design. Dabei bietet das neue Folio alles, was die Leserschaft am Magazin schätzt – nur kommt es optisch leichter und jünger, inhaltlich relevanter und zugänglicher daher. Bereits am 4. September ist es am Kiosk erhältlich und im Briefkasten der Folio-Abonnenten.

«Seit nunmehr 30 Jahren setzt das Folio Themen und stellt diese in einen gesellschaftlichen Kontext. Es vereint journalistische Relevanz mit sprachlicher Sorgfalt und gründlicher Recherche und stellt damit den Gegenpol zur schnelllebigen Berichterstattung dar. Diesen Mehrwert wollen wir mit überarbeitetem Konzept und neuem Design noch verstärken und neben unserer treuen Leserschaft insbesondere auch ein jüngeres Publikum ansprechen», erklärt Christina Neuhaus, Redaktionsleiterin des «NZZ Folio».

Der Schwerpunkt – bestehend aus einer Hauptgeschichte und mehreren Nebengeschichten – wird künftig den ersten Teil des Magazins ausmachen, was seine Bedeutung zusätzlich betont. Das Folio-Thema soll dabei noch mehr als bisher eine gewisse Dringlichkeit aufweisen und einem Sachverhalt auf überraschende, intelligente Art auf den Grund gehen. Neues gibt es im Rubrikenteil zu entdecken, der die zweite Hälfte des Magazins umfasst und das Folio noch relevanter und aktueller macht. Die Klassiker «Das Experiment», «Wer wohnt da?» und die «Folio Folies» von Cartoonist Gerhard Glück bleiben erhalten. Ergänzt werden sie durch verschiedene neue Gefässe wie etwa ein grosses Interview mit Menschen, die etwas zu sagen haben, die Essay-Reihe «Best Practice – Worst Case», in der sich die Autorinnen und Autoren einem aktuellen Thema entweder lobend oder kritisch nähern, die Artikelreihe «Suisse Miniature», die einen liebevollen Blick auf die Einzigartigkeit der Schweiz wirft, und die Kolumne «Worauf warten Sie?», die einen persönlichen Blick auf ein fremdes Land erlaubt.

Die offensichtlichste Änderung ist das neue, moderne Layout und das etwas grössere Format. Christina Neuhaus: «Das neue Layout ist gleichzeitig klassisch und zeitgemäss und stellt durch die Verwendung der Schrift Times im Schwerpunktteil auch einen grafischen Bezug zur NZZ her. Das neue Format lässt uns gestalterisch noch mehr Spielraum.» Mit der Neugestaltung geht auch eine Frequenzanpassung einher. Das Folio erscheint neu im Zweimonatsrhythmus. Christina Neuhaus: «Das gibt uns publizistisch mehr Luft, um die Stärken von ‹NZZ Folio› noch besser zur Geltung zu bringen. Gleichzeitig reagieren wir damit auch auf den strukturellen Werbemarktrückgang und tragen dem Wunsch vieler Kunden nach einem hochwertigen, fokussierten Angebot Rechnung.»

Zur Neuausrichtung gehört auch die verstärkte Zusammenarbeit mit Reportern und Korrespondenten der NZZ. So wird etwa die neue Kolumne «Worauf warten Sie?» von den NZZ-Korrespondenten verfasst. Und schliesslich wird die Folio-Redaktion punktuell mit den Verantwortlichen der Dokumentarfilmreihe «NZZ Format» zusammenspannen, um ein Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

Das «NZZ Folio» zum Thema «China und wir» ist ab sofort im Abonnement und als E-Paper sowie im Einzelverkauf erhältlich. Neu erscheint das Magazin sechs Mal im Jahr und kostet im Jahresabonnement 69 Franken.

 

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