Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat entschieden, das geplante Joint Venture zwischen den AZ Medien und der NZZ-Mediengruppe im Bereich Regionalmedien, für welches der Name «CH Media» vorgesehen ist, vertieft zu prüfen.

Die geplante Kooperation zwischen den AZ Medien und NZZ-Regionalmedien wird von der WEKO in den kommenden Wochen vertieft geprüft. Damit verzögert sich der Vollzug der Transaktion bis längstens Herbst 2018.

AZ Medien und die NZZ-Mediengruppe nehmen den Entscheid zur Kenntnis, teilen die Einschätzung der Wettbewerbskommission aber nicht. Angesichts des hochkompetitiven Marktumfelds und der Tatsache, dass sich die Marktgebiete der beiden Unternehmen ergänzen, erachten die Parteien den Zusammenschluss als unproblematisch. Das Joint Venture ist für die Parteien notwendig, um langfristig am Markt bestehen zu können. Entsprechend sind AZ Medien und NZZ-Mediengruppe zuversichtlich, dass der Zusammenschluss von der WEKO bis zum Herbst 2018 genehmigt wird.

Aus dem Zusammenschluss soll mit «CH Media» ein eigenständiges Medienunternehmen mit starker regionaler Verankerung hervorgehen. Die Parteien wollen ihre Medienmarken nachhaltig weiterentwickeln und damit dem unabhängigen Regional-Journalismus eine Zukunft geben.

Weitere Informationen:

Seta Thakur | Leiterin Unternehmenskommunikation
+41 44 258 17 70, seta.thakur@nzz.ch

Monica Stephani, Leiterin Unternehmenskommunikation AZ Medien
+41 58 200 54 21, monica.stephani@azmedien.ch