In einem herausfordernden Marktumfeld bleiben die Leserzahlen der NZZ-Mediengruppe stabil. Die Regionalmedien können zudem einen Zuwachs verzeichnen. Dies zeigt die neuste Reichweitenstudie der Wemf AG für Werbemedienforschung. Ausserdem veröffentlicht NZZ Media Solutions die neue Wemf-Führungskräfte-Studie.

Die Wemf AG für Werbemedienforschung hat die neusten Zahlen zu den Reichweiten der Tages- und Sonntagszeitungen veröffentlicht. Die Ergebnisse der Reichweitenstudie MACH Basic 2018-1 basieren auf rund 19’000 Interviews, welche zwischen Oktober 2016 und September 2017 durchgeführt wurden. Im Halbjahresvergleich zur MACH Basic 2017-2 erreichen die Printausgaben der «Neuen Zürcher Zeitung» 239’000 (–13’000 / –5%) und der «NZZ am Sonntag» 406’000 (–8000 / –2%) Leser in der Deutsch- und Westschweiz. Diese Veränderungen sind statistisch nicht signifikant. Dabei ist zu beachten, dass die Wemf die Leser der E-Paper der NZZ-Titel nicht erfasst. Die Nutzung des digitalen Angebots der NZZ legt in der gleichen Periode zu. Online erreicht NZZ.ch 175’000 (+14’000 / +9%) Personen täglich. Durch die neuen Nutzer des digitalen Angebots können die leichten Leserverluste beim Printangebot kompensiert werden. Steven Neubauer, Geschäftsführer NZZ Medien: «Die Studie zeigt, dass wir mit unseren qualitativ hochstehenden Inhaltsangeboten unsere Leser trotz schwieriger Bedingungen im Marktumfeld weitgehend halten können.» Das «NZZ Folio» erreicht gemäss der Studie eine Leserschaft von 344’000 Personen in der Deutschschweiz. Im Vergleich zur MACH Basic 2017-2 ist dies ein signifikanter Rückgang von –27’000 bzw. –7% Lesern. Dieser negative Effekt erklärt sich durch die Beendigung der kostenlosen Beilage des «NZZ Folio» in der Ost- und Zentralschweiz.

Die Leserzahlen der Printausgaben der «Luzerner Zeitung» (292’000 Leser; +5000 / +2%), des «St. Galler Tagblatts» (278’000 Leser; +2000 / +1%) sowie der «Zentralschweiz am Sonntag» (196’000 Leser; –15’000 / –7%) bleiben im Vergleich zur Vorperiode stabil respektive sinken leicht. Digital konnten die «Luzerner Zeitung» mit 67’000 (+10’000 / +17%) und das «St. Galler Tagblatt» mit 50’000 (+6000 / +14%) Lesern (Unique User) stark zulegen.

NZZ-Titel an erster Stelle bei Führungskräften

In einer weiteren Studie hat die Wemf AG für Werbemedienforschung im Herbst 2017 das Leseverhalten von Führungskräften untersucht. Dazu wurden rund 1035 Personen in der Deutschschweiz befragt. Die Studie zeigt, dass die Titel der NZZ wegweisende Medien in dieser Zielgruppe sind. Arne Bergmann, Leiter Werbemarkt von NZZ Media Solutions, freut sich über das positive Ergebnis: «Mit der Führungskräftestudie geben wir dem Werbemarkt wichtige Daten zur Ansprache dieser Premiumzielgruppe und ein schlagkräftiges Argument für die Medien der NZZ-Mediengruppe und die Mediengattung Print.» Die Studie wurde von der NZZ-Mediengruppe in Auftrag gegeben und ist auf der Webseite von NZZ Media Solutions verfügbar.

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