Das «St. Galler Tagblatt» und die «Luzerner Zeitung» sowie ihre Partnerzeitungen stellen auf eine Zweibund-Architektur um. Mit dem neuen Konzept vereinfachen sie den Druckprozess und bündeln die redaktionelle Berichterstattung.

Am Dienstag, 4. Juli, erscheinen das «St. Galler Tagblatt», die «Luzerner Zeitung» und deren jeweilige Regionalausgaben erstmals in einer Zweibundstruktur. Das «St. Galler Tagblatt» umfasste bislang drei, die «Luzerner Zeitung» vier Bünde. Dank der neuen Bundstruktur können die Regionalzeitungen der NZZ-Mediengruppe effizienter gedruckt werden. Die Ressorts werden neu angeordnet. «Die Druckprozesse im Hintergrund tangieren den Leser nicht. Durch die neue Zeitungsarchitektur erhält das Lokale mehr Gewicht, weil es prominenter im zweiten Bund platziert ist», erklärt Pascal Hollenstein, Leiter Publizistik der NZZ-Regionalmedien.

Die einheitliche Bundstruktur erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den Zeitungen in der Zentral- und Ostschweiz. «Davon profitieren beide Seiten. Die neue Zeitungsarchitektur macht es möglich, dass in der Zentralschweiz die Bereiche Kultur, Gesellschaft, Wissen und Lifestyle gestärkt werden. Umgekehrt wird die Ostschweiz von einem noch besseren Wirtschaftsteil profitieren. Und über alles wird die lokale und regionale Berichterstattung an Prominenz und Gewicht gewinnen», so Hollenstein.

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