Felix E. Müller, Mitbegründer und Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», erhält heute Abend den Zürcher Journalistenpreis für sein Gesamtwerk. Markus Häfliger und Thomas Preusse zeichnet die Jury der Stiftung Zürcher Journalistenpreis für die in der «Neuen Zürcher Zeitung» publizierte Artikelserie zur Kasachstan-Affäre aus.

Der jährlich verliehene und mit 10’000 Franken dotierte Zürcher Journalistenpreis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Schweizer Medienschaffende. An der heutigen Preisverleihung im Zürcher Kaufleuten wird der Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» Felix E. Müller für sein Gesamtwerk prämiert. Jury-Präsident Hannes Britschgi würdigt Müller als «leidenschaftlichen Blattmacher und anerkannten Leitartikler», dessen jahrzehntelanges journalistisches Schaffen die Publizistik in der Schweiz mitgeprägt hat.

Felix E. Müller ist bereits seit 1997 für die NZZ-Mediengruppe tätig. Seine journalistische Laufbahn begann der 65-Jährige als Redaktor beim «Züri Leu» in Zürich, wo er 1981 stellvertretender Chefredaktor wurde. 1982 wechselte Müller zur «Weltwoche», wo er als Kulturredaktor, Leiter des Inlandressorts, USA-Korrespondent, stellvertretender Chefredaktor und Chefredaktor a. i. tätig war. 1997 kam er zur «Neuen Zürcher Zeitung» zunächst als Autor, ab 2000 leitete er das Ressort Stadt und Kanton Zürich. Felix E. Müller ist Mitbegründer der «NZZ am Sonntag», die er seit ihrer Lancierung im März 2002 leitet. Seit 2015 ist er darüber hinaus Leiter Magazine der NZZ und Mitglied der Geschäftsleitung der NZZ-Mediengruppe.

Markus Häfliger und Thomas Preusse zeichnet die Jury für ihre in der «Neuen Zürcher Zeitung» publizierte Artikelserie zur Kasachstan-Affäre aus. Markus Häfliger war Mitbegründer der «NZZ am Sonntag», langjähriger Leiter des Inlandressorts der Wochenzeitung und danach von 2012 bis Ende 2015 Leiter der Bundeshausredaktion der «Neuen Zürcher Zeitung». Thomas Preusse war von Anfang 2014 bis April 2015 als Interactive News Developer für die «Neue Zürcher Zeitung» tätig. Ebenfalls prämiert wurde der Gründer und Chefredaktor des Magazins «Reportagen» Daniel Puntas Bernet, der von 2004 bis 2011 als Hintergrund- und Wirtschaftsredaktor für die «NZZ am Sonntag» tätig war.

Die Stiftung Zürcher Journalistenpreis hat der Zürcher Presseverein ZPV ins Leben gerufen. Zweck der Stiftung ist es, über die Ausschreibung und Vergabe eines Preises einen Beitrag zur Förderung der journalistischen Qualität zu leisten. Seit 1981 begutachtet eine unabhängige Jury Arbeiten, die in Medienhäusern der Kantone Zürich und Schaffhausen publiziert wurden oder die von Autorinnen und Autoren stammen, die hauptsächlich in diesen Kantonen tätig sind. Der Jury steht es frei, zusätzlich einen Preis für ein Gesamtwerk zu vergeben.

Weitere Informationen:

Myriam Käser, Leiterin Unternehmenskommunikation
+41 44 258 17 70, myriam.kaeser@nzz.ch