Jérôme Martinu tritt die Nachfolge von Thomas Bornhauser als neuer Chefredaktor der «Neuen Luzerner Zeitung» an. Zudem wird die Chefredaktion erweitert: Flurina Valsecchi, bisher Reporterin und Leiterin Ausbildung, leitet neu die regionalen Ressorts; Wirtschaftschef Roman Schenkel verantwortet die überregionalen Ressorts. Dominik Buholzer bleibt Leiter der «Zentralschweiz am Sonntag».

Der Verwaltungsrat der LZ Medien hat Jérôme Martinu zum Chefredaktor der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben «Neue Nidwaldner Zeitung», «Neue Obwaldner Zeitung» und «Neue Urner Zeitung» gewählt. Martinu berichtet wie der Chefredaktor der «Zuger Zeitung», Harry Ziegler, direkt an Pascal Hollenstein, der seit März als Leiter Publizistik der NZZ-Regionalmedien tätig ist.

Der 41-jährige Martinu stiess 2002 als Sportredaktor zur «Neuen Luzerner Zeitung» und wechselte 2006 zu den regionalen Ressorts, deren Leitung er 2009 übernahm. 2012 wurde er stellvertretender Chefredaktor. Jérôme Martinu, der an den Universitäten Freiburg und Bern Geschichte und Journalistik/Kommunikationswissenschaften studiert hat, freut sich auf die neue Aufgabe: «Ich danke der Unternehmensführung dafür, dass sie diesen nahtlosen Übergang ermöglicht hat, und werde mein Möglichstes tun, damit diese Zeitung auch weiterhin ein massgebliches Medium für die Zentralschweiz bleibt – auf allen Kanälen, im Print und digital.»

Jérôme Martinu tritt die Nachfolge von Thomas Bornhauser am 1. Mai an. Als Chefredaktor verantwortet er die regionalen Inhalte der Zeitung und hat die regionale Kommentarhoheit. «Mit seiner langjährigen Erfahrung und guten Vernetzung in der Zentralschweiz ist er die ideale Person, um die ‹Neue Luzerner Zeitung› zu führen und zu repräsentieren», erklärt Pascal Hollenstein.

Das Leitungsteam der «Neuen Luzerner Zeitung» wird zudem ab 1. Mai breiter abgestützt. Flurina Valsecchi verantwortet als stellvertretende Chefredaktorin neu die regionalen Ressorts. Die 36-Jährige stieg 2002 als Volontärin bei der «Neuen Luzerner Zeitung» ein, nachdem sie bei der «Südostschweiz» erste journalistische Erfahrungen gesammelt hatte. Von 2004 bis 2007 arbeitete sie als Bundeshaus-Redaktorin, zuerst für die «Südostschweiz», danach für den «Sonntagsblick». Nach zwei Jahren als Reporterin für die «Schweiz am Sonntag» kehrte sie 2010 als Leiterin Dossier zur «Neuen Luzerner Zeitung» zurück. Seit 2014 ist sie als Reporterin und Leiterin der internen Ausbildung tätig.

Ebenfalls neu Mitglied der Chefredaktion wird Wirtschaftschef Roman Schenkel als Leiter der überregionalen Ressorts und stellvertretender Chefredaktor. Der 37-Jährige war nach seinem Studium der Politikwissenschaften an der Universität Bern als Projektleiter Marktforschung bei der Post tätig. Seine journalistische Karriere begann er bei der «Aargauer Zeitung», 2011 kam er als Wirtschaftsredaktor zur «Neuen Luzerner Zeitung». Nach einem einjährigen Abstecher in die Kommunikationsbranche kehrte er 2015 als Ressortleiter Wirtschaft zur «Neuen Luzerner Zeitung» zurück. Die «Zentralschweiz am Sonntag» wird weiterhin Dominik Buholzer als stellvertretender Chefredaktor leiten.

«Flurina Valsecchi und Roman Schenkel sind zwei hervorragende Journalisten. Mit diesen Neubesetzungen legen wir zusätzliches Gewicht auf die regionale Berichterstattung und stärken unsere Chefredaktion», sagt Pascal Hollenstein. Jérôme Martinu ergänzt: «Wir werden unseren Fokus auch mit der neuen Führungsstruktur konsequent beibehalten: Wir wollen berichten und einordnen, unabhängig und kritisch. Dabei fühlen wir uns natürlich auch weiterhin unseren Leserinnen und Lesern in Luzern, Zug, Nid- und Obwalden, Uri und Schwyz verpflichtet.»

Weitere Informationen:

Pascal Hollenstein, Leiter Publizistik Regionalmedien
+41 79 705 96 86, pascal.hollenstein@nzz.ch

Myriam Käser, Leiterin Unternehmenskommunikation
+41 44 258 17 70, myriam.kaeser@nzz.ch