Die NZZ lanciert morgen mit «NZZ Geschichte» das erste historische Magazin im Schweizer Medienmarkt. Auf 120 Seiten beleuchtet es die Vergangenheit und erhellt die Gegenwart – mit Beiträgen zu Schweizer und internationalen historischen Themen von namhaften Historikern und Denkern unserer Zeit.

Im Jahr der historischen Jubiläen lanciert die NZZ das Geschichtsmagazin «NZZ Geschichte» – ein Novum in der Schweizer Medienlandschaft. Steven Neubauer, Geschäftsführer der NZZ AG: «Mit dem vierteljährlich erscheinenden ‹NZZ Geschichte› schliessen wir eine Lücke im Schweizer Magazinmarkt.» Bereits bevor die erste Ausgabe ausgeliefert ist, zeigen die Abo-Bestellungen wie gross die Nachfrage ist. «Wir haben unsere Verkaufsziele bei Weitem übertroffen und schon jetzt fast das Gesamtjahresziel für 2015 erreicht.»

Publizistisch verantwortet das Magazin Peer Teuwsen, Leiter neue publizistische Produkte bei der NZZ. Mit «NZZ Geschichte» will Teuwsen «die Tugend der Erzählung mit der Tugend der Faktentreue verbinden und erklären, woher wir kommen – um zu verstehen, wer wir heute sind». Teuwsen war während fünf Jahren stellvertretender Chefredaktor des «Magazin»; vor seinem Wechsel zur NZZ baute er die Schweizer und die Hamburger Ausgabe von «Die Zeit» auf. Unterstützt wird Teuwsen vom Journalisten, Historiker und Buchautor Martin Beglinger.

«NZZ Geschichte» hebt sich deutlich ab von anderen historischen Magazinen, die im nahen Ausland erhältlich sind. So setzt «NZZ Geschichte» beispielsweise auf ein zeitgenössisches Design im Buchformat. Gestaltet hat es Tyler Brûlé mit seiner Londoner Kreativagentur Winkreative.

Napoleon, Mutterliebe, Marignano und vieles mehr in der ersten Ausgabe
Geschichte wird im neuen Magazin auf ganz unterschiedliche Art beleuchtet – von Essays über Streitgespräche bis zu historischen Rätseln:

• Napoleon – Ehrenrettung des Erfinders der modernen Schweiz

• Interview mit Ian Morris – amerikanischer Professor zieht Fazit aus 15 000
Jahren

• Die Mutterliebe – muss eine Frau ihre Kinder lieben? Die Geschichte eines
Gefühls

• Hitlers Schweiz – was wäre passiert, wenn Deutschland die Schweiz erobert
hätte?

• Das fatale Gesuch – im Mai 1992 wollte der Bundesrat in die EG. Eine
Rekonstruktion

• KZ Buchenwald – Kindheitserinnerungen eines Zeitzeugen in Wort und Bild

• 500 Jahre Marignano – Streitgespräch zwischen André Holenstein und
Markus Somm

• Rätselhafte Geschichte – historisches Kreuzworträtsel des Kultautors CUS

Namhafte Autoren
Hinter «NZZ Geschichte» stehen nicht nur ein erfahrenes Redaktionsteam und namhafte Gastautoren, sondern auch ein wissenschaftlicher Beirat, dem Irène Herrmann, Professorin für transnationale Schweizer Geschichte an der Universität Genf, André Holenstein, Professor für ältere Schweizer Geschichte und vergleichende Regionalgeschichte an der Universität Bern, sowie Caspar Hirschi, Professor für allgemeine Geschichte an der Universität St. Gallen, angehören. Der wissenschaftliche Beirat unterstützt die Redaktion bei der Themenfindung, prüft Artikel auf ihre Wissenschaftlichkeit – und vor allem schreiben die renommierten Historiker selbst Texte in «NZZ Geschichte».

Erhältlich im Abonnement oder am Kiosk
«NZZ Geschichte» ist im Jahresabonnement (58 Fr. für 4 Ausgaben) und am Kiosk im Einzelverkauf (18 Fr.) erhältlich. Bei Abschluss eines «NZZ Geschichte»-Jahresabos erhalten Sie als Neuabonnent einen Rabatt von 25 Prozent (Bestellung unter nzz.ch/geschichte27 oder 044 258 15 30).

Podiumsdiskussion
Zur Lancierung von «NZZ Geschichte» diskutieren der Journalist und SVP-Nationalrat Peter Keller, der Historiker Thomas Maissen, die Zürcher SP-Gemeinderätin und Archivarin Rebekka Wyler und Peer Teuwsen im Landesmuseum die Frage «Was können wir aus der Schweizer Geschichte wirklich lernen?». Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion ist ab dem 23. April online auf NZZ.ch.

Weitere Informationen:

Myriam Käser                                          myriam.kaeser@nzz.ch
Leiterin Unternehmenskommunikation       +41 44 258 17 70