Am Montag startet Blendle Deutschland. Mit an Bord ist auch ein Schweizer Partner. Die NZZ geht als erstes und bislang einziges Schweizer Medium eine Kooperation mit dem Onlinekiosk Blendle ein. Bis Ende September werden die NZZ-Artikel auf blendle.com einzeln käuflich sein.

Heute hat Marten Blankesteijn, Gründer und CEO von Blendle, am Schweizer Medienkongress in Interlaken die erste Kooperation mit einem Schweizer Medienunternehmen bekannt gegeben: Die NZZ wird Partner von Blendle Deutschland. Im Laufe des Monats September bietet die NZZ Artikel aus der «Neuen Zürcher Zeitung», der «NZZ am Sonntag» und dem «NZZ Folio» auf der digitalen Plattform blendle.com zum Verkauf an.

Steven Neubauer, Geschäftsführer der NZZ AG: «Blendle ist ein interessanter neuer Distributionskanal für hochwertige Bezahlinhalte. Durch die Teilnahme an der Lancierung in Deutschland können wir nicht nur unsere Markenbekanntheit in Deutschland bei einer attraktiven Zielgruppe stärken, sondern gleichzeitig testen, wie gut welche Inhalte in diesem Umfeld funktionieren.»

Der niederländische Onlinekiosk Blendle startete im Frühling 2014 und war bislang nur in den Niederlanden verfügbar. Dort wuchs die Nutzerzahl innerhalb eines Jahres auf über 400’000 Leserinnen und Leser. Zum Start in Deutschland arbeiten alle grossen deutschen Verlage mit der Journalismus-Plattform zusammen. Verfügbar sind unter anderem die Artikel von «Spiegel», «Stern», «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und «Süddeutsche Zeitung».

Weitere Informationen:

Myriam Käser, Leiterin Unternehmenskommunikation
+41 44 258 17 70, myriam.kaeser@nzz.ch