«NZZ am Sonntag»-Redaktor Manfred Papst wird für seine herausragende Leistung im Bereich der Literaturkritik mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Der renommierte Preis geht zum ersten Mal an einen Schweizer Journalisten.

Der Alfred-Kerr-Preis würdigt die Arbeit von Manfred Papst, der das Ressort Kultur der «NZZ am Sonntag»  nach Ansicht der Jury seit vielen Jahren unbeirrbar von Modeerscheinungen in der Zeitungslandschaft leitet. In der Begründung der Jury heisst es: «Ihn interessieren die Werke und die Menschen des kulturellen Lebens, sowohl in der Hoch- als auch in der Populärkultur. Ob auf der langen Strecke eines Essays oder im Sprint der pointierten Kurzform, Papst gelingen regelmässig sehr klug durchdachte, massstabsetzende Texte, wie sie heute selten geworden sind.»

Manfred Papst ist Gründungsmitglied der «NZZ am Sonntag». Bekannt wurde er durch Artikel zu Geistesgeschichte und Populärkultur sowie durch seine wöchentliche Kolumne «Zugabe». Für sein publizistisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 2005 den Zürcher Journalistenpreis in der Kategorie Alltagsjournalismus.

Der vom Börsenblatt gestiftete Alfred-Kerr-Preis wird Manfred Papst am 12. März 2015 auf der Leipziger Buchmesse verliehen.

Weitere Informationen:

Myriam Käser                                        myriam.kaeser@nzz.ch
Leiterin Unternehmenskommunikation     +41 44 258 17 70