Die NZZ-Mediengruppe lanciert heute mit NZZ.at ein digitales publizistisches Bezahlprodukt für Österreich, das auf bürgerlich-liberalen und unabhängigen Qualitätsjournalismus setzt und diese Lücke im österreichischen Markt schliessen wird. Bereits im August letzten Jahres startete NZZ.at ein sogenanntes Werkstatt-Blog, um zukünftige Leser unmittelbar an der Entstehung des Onlinemediums teilhaben zu lassen. Unter der Leitung von Chefredaktor Michael Fleischhacker arbeiten rund 25 Mitarbeitende am Wiener Standort an dem ambitionierten Projekt. «Wir konnten für NZZ.at sehr talentierte und profilierte junge Journalistinnen und Journalisten von vielfach preisgekrönten österreichischen Medien-Start-ups gewinnen», freut sich Michael Fleischhacker.

NZZ.at wurde vom kleinsten Bildschirm weg konzipiert und ist konsequent auf den Lesernutzen ausgerichtet. «Wir kombinieren die besten internationalen Inhalte der NZZ mit Geschichten, die wir in Wien machen. Um diese Inhalte zu verbreiten, nutzen wir die Möglichkeiten, die uns die digitale Welt bietet. Wir sehen unsere Leser als Club-Mitglieder, als Teil des Projektes. Der ständige Dialog auf Augenhöhe, die Bereitschaft zum Diskurs, die Möglichkeit, dass unsere Journalisten Abonnenten genauso folgen können wie umgekehrt, schaffen diese Interaktion, die man heute erwartet», erklärt Michael Fleischhacker.

Neuartig ist zudem, dass NZZ.at auf eine Themen- anstelle einer Ressort-zentrierten Struktur setzt. Sämtliche Inhalte gruppieren sich um die drei Bereiche «Nachrichten», «Phänomene» und «Club». Die Leserinnen und Leser entscheiden selbst, welchen Inhalten und Autoren sie folgen wollen. So können sie de facto ihre eigene, personalisierte Zeitung zusammenstellen.

Eine eigene Werbeform, die sogenannte Tagespräsenz, folgt dem Ansatz: ein Tag, ein Werbekunde. Damit schafft NZZ.at ein wertiges Werbeumfeld, ohne das Leseerlebnis zu stören. NZZ.at kostet 14 Euro pro Monat und ist monatlich kündbar.

«Mit NZZ.at können wir neue Ideen testen und schnell umsetzen. Die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, werden wir auch für die Schweiz nutzen. Ich wünsche unserem Wiener Team einen erfolgreichen Start», sagt Veit Dengler, CEO der NZZ-Mediengruppe.

Weitere Informationen:

Myriam Käser                                        myriam.kaeser@nzz.ch
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